Die häufigsten Fragen
Schutzdächer
Lohnt sich ein Schutzdach überhaupt noch ?
Diese Frage können Sie sich selbst am besten beantworten. Es kommt dabei darauf an, ob Sie Ihren Wohnwagen noch „hübsch“ genug finden und ob er Ihnen genug Platz bietet. Sollten diese beiden Fragen ein klares „Ja“ von Ihnen bekommen haben, dann lohnt sich die Anschaffung eines Schutzdaches in jedem Fall.
Ein Wohnwagen ist nie zu alt, um ihn zu überdachen, selbst wenn er schon die eine oder andere Feuchtigkeit miterleben musste. Ein guter Schutzdachmonteur weiß die Problemzonen eines Wohnwagens zu erkennen und kann vor Ort individuelle Maßnahmen ergreifen, um auf dem Wohnwagen trotzdem ein gutes und stabiles Schutzdach zu montieren.
Sollte der Wohnwagen bis dahin undichte Stellen gehabt haben, so werden diese ab sofort austrocknen und Ihr Wohnwagen wird noch viele gemeinsame Jahre mit Ihnen verbringen.
Welches Schutzdach soll ich nehmen ?
Auf diese Frage erhält man wohl so viele Antworten, wie es Schutzdachverkäufer gibt. Wenn wir jedoch versuchen, eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage zu finden, dann sollten wir damit beginnen, dass ein Schutzdach, egal welcher Bauart, immer besser ist, als kein Dach.
Um Ihr Wunschprodukt zu ermitteln, spielen jedoch mehr Faktoren eine Rolle. So braucht ein Camper aus den Alpen ein anderes Schutzdach, als sein Campingfreund von der See. Während man in den Alpen sehr geringe Abstände der robusten Aluminiumdachträger braucht, ist an der See mit viel höherem Windaufkommen zu rechnen. Dachkonstruktionen, die einfach nur auf den Wohnwagen gestellt und mit seitlich verschraubten Klammern gehalten werden, sind für die Küste eher ungeeignet.
Ein Dachträgerabstand von 90 cm ist für die Alpen zu groß und würde den Schnee nicht im erforderlichen Maß abhalten. Die Planenstärke hingegen ist wichtig in Waldgebieten, wo es häufiger zu herabfallenden Ästen kommen kann. Um die Frage zu beantworten: Sie sollten ein Dach nehmen, welches Ihren Bedürfnissen entspricht.
Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Reicht auch ein billiges Schutzdach ?
Auch hier gilt, besser ein Dach, als kein Dach. Leider ist es so, dass ein großer Aufwand an Material auch mehr Geld kostet. So gibt es Schutzdächer mit aufblasbaren Schläuchen für 300 – 400 €. Bei diesen Dächern kommt kein Aluminium zum Einsatz und kann somit günstig gefertigt werden. Die Planenstärke der Hauptplane ist dünner und somit auch billiger. Den Belastungen leichter Regenschauer mag solch ein Produkt noch standhalten, aber darüber hinaus raten wir zur Vorsicht.
Wir empfehlen hier besonders, auf die regional erforderlichen Hauptaspekte zu achten.
See = solide Aluminium – Konstruktion, fest verschraubt Berge = mehr Dachträger mit dadurch höherer Traglast Wald = eine solide, starke Gewebeplane, die herabfallende Äste abfängt Mehr und besseres Material ist einerseits teurer, andererseits müssen Sie aber nicht unnötiges Geld für Eigenschaften eines Schutzdaches investieren, die Sie gar nicht benötigen.
Aus diesem Grund ist für uns der Standort Ihres Campingplatzes immer mitentscheidend, welches Schutzdach wir Ihnen empfehlen.
Was für eine Plane sollte ich nehmen?
Es gibt viele verschiedene Planen, die zum Bau eines Schutzdaches verwendet werden können. Es gibt sie in vielen verschiedenen Stärken, die von 350 – 980 g/qm reichen.
Spezielle Planen für Schutzdächer haben gegenüber herkömmlichen Planen einige Vorteile. So werden sie oft fungizid ausgerüstet, um sie vor Pilzen und Schimmel zu schützen.
Hochwertige Planen verfügen über eine gute UV – Beständigkeit, die das Material nach Jahren der Sonneneinstrahlung nicht brüchig werden lässt.
Es gibt Gewebeplanen, die von beiden Seiten PVC – beschichtet sind und über eine glatte Fläche verfügen, die sich gut reinigen lässt. Das Innengewebe einer Schutzdachplane ist unter normalen Voraussetzungen absolut reißfest und extrem belastbar. Die schwere Entflammbarkeit einer solchen Schutzdachplane dient zu Ihrem eigenen Schutz und dem Ihrer Campingnachbarn. Generell zählt bei der Auswahl einer Schutzdachplane:
- Je heller eine Schutzdachplane ist, desto länger hält sie, da die Plane sich im Sommer nicht so extrem erhitzen kann, wie eine dunkle Plane. Die Plane bleibt länger elastisch.
- Je mehr Belastung von oben auf die Plane einwirkt, desto fester sollte das Innengewebe sein. In den Alpen und in Waldgebieten ist eine dicke Gewebeplane zu empfehlen.
- Wer viel Licht im Wohnwagen zu schätzen weiß, sollte keine braune oder graue Plane zum Bau eines Schutzdaches verwenden.
Durch die Dachluken des Wohnwagens kommt nur bei heller lichtdurchlässiger Plane viel Licht. Lassen Sie sich eine Schutzdachplane für Ihre Region empfehlen. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Müssen Sie Löcher in unseren Wohnwagen bohren?
Ja, wir müssen auch in Ihren Wohnwagen einige Löcher bohren.
Es gab immer wieder Versuche einiger Hersteller, ein Schutzdach zu bauen, das keine Verschraubung am Wohnwagen benötigt. Diese Dächer verschoben sich gerne bei Sturm, oder knickten bei langen Dächern in der Mitte hoch, wie ein Ballon. Das feste Verschrauben eines Schutzdaches, ist eine sinnvolle und gute Lösung. Da die Verschraubungen nur im Bereich der Kederschiene stattfinden, lässt sich der Wohnwagen zu einem späteren Zeitpunkt, falls gewünscht, in den Originalzustand zurück versetzten.
In der Kederschiene befinden sich grundsätzlich schon Schrauben des Wohnwagenherstellers. Durch simples Versenken der Schrauben und Ersetzten des Kederbandes, ist der Wagen wieder im Originalzustand. Undichte Stellen wurden durch diese Art der Befestigung noch nie hervorgerufen. Es gibt Unterlagen von Wohnwagenherstellern, die diese Methode der Befestigung am sinnvollsten halten und die ferner versichern, dass es dabei zu keinem Garantieverlust führt. Diese Garantie geben wir gerne auf alle von uns montierten Schutzdächer.
Kann ich ein Schutzdach auch selbst montieren?
Vorausgesetzt, Sie verfügen über handwerkliches Geschick, ist es bei einigen Schutzdächern möglich, sie selbst zu montieren. Die Selbstmontagedächer sind einfach konzipiert, trozdem sicher und keineswegs minderwertig, so dass Sie als Kunde kaum einen Fehler machen können.
Es gibt jedoch auch Dachkonstruktionen, die aufwändiger gefertigt sind und bei denen ein größeres Maß an Erfahrung nötig ist. Ein wichtiger Aspekt bei Selbstmontagen ist die Garantie. Natürlich erhalten Sie Garantie auf die Plane und das Material, aber diese Teile eines Schutzdaches sind selten der Auslöser für ein Maleur bei starkem Wind oder Schneefall.
In 80 % aller Fälle ist die Montage dafür verantwortlich zu machen. Bei einer Selbstmontage ist das Ihr Risiko. Wenn man bedenkt, dass 2 Arbeiter einen Tag unterwegs sind und die Gesamtmontage bei ca. 300 € liegt, so sollte man hier nicht am falschen Ende sparen und sich geschulte Monteure gönnen, die alle Kniffe kennen, ein Schutzdach individuell an die Gegebenheiten ihres Wohnwagens anzupassen.
Kann ich mein Schutzdach auch versichern?
Ja, Sie können Ihr Schutzdach versichern lassen.
In den meisten Fällen, in denen Sie bereits eine Wohnwagen – Versicherung haben, wird das Schutzdach als Wertsteigerung zu dem Wert Ihres Wohnwagens hinzugefügt. Eine gesonderte Versicherung ist im Regelfall nicht nötig, da es nur eine Erweiterung Ihres Wohnwagens darstellt. Fragen Sie jedoch in jedem Fall Ihre Versicherung, weil es auch da Unterschiede geben kann.
Die Versicherung ist für den Fall eines Sturmschadens sinnvoll, da der Hersteller nicht für Sturm- oder Orkanschäden zahlen kann. Diese extremen Naturgewalten sind kein Bestandteil einer Herstellergarantie. Natürlich wird jeder Hersteller den Schaden richten, aber die Versicherung übernimmt die Kosten dafür. Mit einer Versicherung sind sie für alle Eventualitäten gerüstet.
Kann ich zum Reinigen das Schutzdach betreten ?
Ja, das können Sie ohne wenn und aber. All unsere Schutzdächer sind so stabil und fest montiert, dass man ohne weiteres zum Reinigen auf das Schutzdach steigen kann. Es spielt kaum eine Rolle, ob Sie auf der Plane laufen oder auf den Dachträgern.
Vorzeltüberdachungen
Besteht eine Vorzeltüberdachung aus einem Planenstück?
Immer wieder kommt es vor, dass behauptet wird, es gäbe 6 Meter breite Planen. Trotz vieler Jahre im Außendienst und vielen tausenden Plätzen die wir besucht haben, ist uns noch nie ein Plane begegnet, die bei dieser Größe aus einem Stück besteht. Wohl kommt es vor, dass jemand die Planen nicht in Längsrichtung, sondern in Querrichtung verschweisst. Jedoch liegt auf dieser Schweissnaht die komplette Dachspannung!
Zudem wollen wir gar keine Planen in der Größe, denn sie muss gespannt und angepasst werden. Wer eine rechteckige Plane über eine asymmetrische Form stülpt, wird schnell merken, dass es zu Faltenbildung kommt. Die Plane wird der Form des Zeltes angepasst. Im Anschluss können die Planen vor Ort miteinander verschweisst werden und bilden so eine komplette Einheit.
Wird die Überdachung mit Seilen gespannt?
Beim Aufbau unserer Vorzeltüberdachungen verzichten wir auf Seile, da unsere Konstruktion diese nicht benötigt. Grade im Bereich des Vorzeltes könnten solche Drahtseile schnell übersehen und zu ungewollten Stolperfallen werden. Lediglich im Bereich des Schutzdaches bieten wir eine Konstruktion mit Seilen an, da diese produktionsbedingt dem Kunden günstiger angeboten werden kann.
Doch selbst bei diesen Schutzdächern ermpfehlen wir, bei Wohnwagen nahe eines Eingangsbereiches, lieber auf Seile zu verzichten und eine Konstruktion ganz ohne diese zu verwenden. Schließlich möchten wir erreichen, dass Ihr neues Produkt eine Bereicherung Ihres Campingkomforts wird und nicht zu einer zusätzlichen Belastung.
Muss ich ein Fundament zur Verfügung stellen oder eines erstellen?
Sie müssen keinerlei Vorarbeit leisten. Erst während der Montage wird die Position jeder Stütze ermittelt. Die Stützen bestehen aus einem 4×4 cm starkem Aluprofil, welches im Inneren hohl ist. In diesen Hohlraum passt ein anderes Profil, welches bis zu 80 cm tief in die Erde geschlagen wird. Am Ende wird eine Schraube durch beide Profile geführt und fixiert
Diese Art der Befestigung hat sich bewährt und garaniert uns ein hohes Maß an Flexibilität. Auf vorhandene Steinplatten wird die Überdachung nur dann geschraubt, wenn diese Platten ausreichend befestigt sind. Eine auf dem Boden liegende Waschbetonplatte würde nicht genug Halt bieten und bei starkem Wind abheben.
Vor Ort, noch vor Montagebeginn, sehen sich die Monteure die Gegebenheiten an und entscheiden über die richtige Methode zur Befestigung.
Müssen vor dem Zelt Stützen stehen und wenn ja, wie viele?
Es gibt nur zwei Möglichkeiten eine Vorzeltüberdachung abzustützen.
Entweder Sie haben ein festes Aluminium-Vorzelt, dann können wir auf die Stützen verzichten und lediglich auf Ihr Vorzelt montieren.
Oder Sie besitzen ein eingezogenes Vorzelt, dann darf die Last nicht auf dem Vorzelt liegen und bedarf einer separaten Abstützung durch Profile vor Ihrem Zelt. Die Anzahl der Stützen wird durch die Größe der Vorzeltüberdachung bestimmt.
Bis zu 6 Meter sind es 3 Stützen, ab 6 Meter sind es 5 Stützen und ab 9 Meter sind es 6 oder 7 Stützen die fürden Bau benötigt werden.
Ich möchte die Stützen so dicht am Vorzelt wie möglich, geht das?
Das ist nur bedingt möglich. Betrachten wir zum Beispiel einen Wohnwagen von Tabbert, der in seiner Form eher Rund gehalten ist. Die Schutzdachträger über dem Wohnwagen haben entsprechend unterschiedliche Höhen. Diesen Effekt hat man auch bei Hobby-Wohnwagen, an denen das Dach deichselseitig abgeschrägt ist.
Je tiefer die hinteren Daträger, je höher möchten Sie auf dem Grundgerüst vorne liegen. Die Zeichnung soll diesen Vorgang etwas verdeutlichen. Eine gerade Regenrinne zu befestigen, kann zu keinem ansprechenden Ergebinis führen.
Sie haben somit die Wahl, die Vorzeltüberdachung einige Zentimeter größer zu wählen, als das Vorzelt oder aber in Kauf nehmen, dass die Stützen nicht direkt am Vorzelt stehen. Letztlich wird Ihre Überdachung natürlich ansprechend wirken und keine Schrägen aufweisen, die das Auge stören könnten.
Welches in Ihrem Fall die wohl bessere Wahl ist, können wir Ihnen noch vor dem Aufbau vor Ort empfehlen und die Überdachung entsprechend montieren.
Kann ich auch erst ein Schutzdach und später die Überdachung kaufen?
Ja, mit kleinen Einschränkungen. Im Grunde spielt es keine Rolle, ob man eine Überdachung im Stück, oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten kauft. Der Aufbau ist bei beiden Varianten gleich und wird auch genauso ansprechend.
Wie eingangs erwähnt, gibt es aber kleine Unterschiede, die zumindest ein Stück weit beeinflussend wirken können. Wählt man das Schutzdach mit einer Regenrinne, kann diese bei einer Erweiterung demontiert und weiter verwendet werden. Jedoch wird diese Regenrinne im Bereich des Wohnwagenschutzdaches in mehr kleinere Stücke gesägt, als es für die Erweiterung nötig wäre. In Folge dessen hat man an der Erweiterung einige Stücklungen der Rinne, die bei einer kompletten Montage entfallen wären.
Sollte die Erweiterung einige Jahre auf sich warten lassen, kann es vorkommen, dass die Farbe der verwendeten Planen nicht mehr zu 100 % zueinander passen. Zudem fallen selbstverständlich weitere Fahrtkosten an, die Sie sich im Falle einer kompletten Überdachung hätten sparen können.
Vorzelte
Was ist das Besondere an Ihren Vorzelten?
Es gibt viele Vorzelte und viele Vergleichsmöglichkeiten auf den Campingplätzen. Doch selbst wenn sich Vorzelte äußerlich ähnlich sehen, so lohnt ein Blick auf Details. Eine der Besonderheiten unserer Vorzelte ist die Flexibilität dieses Produktes. In den meisten Fällen werden Vorzelte nach einem einfachen Schema gebaut. Ein Grundgerüst aus Aluminium oder Holz wird mit einer Plane bespannt.
Im Anschluss wird das Dach aufgesetzt. Sollte es zu Schäden an der Vorzeltplane oder an Reißverschlüssen kommen, lohnt eine daraus resultierende Demontage des Daches in den seltensten Fällen. Doch dieses ist nötig, um die Plane aus den Profilen auszukedern und auswechseln zu können. Das Vorzelt wird so gut es geht ausgebessert. Wie bei einem Auto bleibt es ein ausgebessertes Produkt und trägt fortan einen Markel mit sich.
Wir unterscheiden bei Vorzelten zwei Kategorien. Das freistehende Vorzelt und der Festanbau. Bei einem Festanbau wird das Vorzelt so dicht wie möglich an den Wohnwagen geschoben und fest mit diesem verbunden. Der Abstand zwischen Wohnwagen und Vorzelt beträgt nur bis maximal 5 cm. Da bei einem Festanbau keine Rückwand benutzt wird, ist der Wohnwagen frei sichtbar. Es stehen keine Stützen im Vorzelt und alle Fenster sind zu öffnen. Jedoch ist es nun nicht mehr ohne eine weitere Montage möglich, den Wohnwagen zu entfernen und einen anderen zu nutzen.
Ein freistehendes Vorzelt ist für reisende Camper gedacht, oder wird in Regionen genutzt, in denen mit viel Hochwasser zu rechnen ist. Das Zeltverfügt in dem Fall über eine Rückwand, die durch einen Reißverschluss zu öffnen ist
Ich möchte den Boden selber bauen, was muss ich beachten?
Wenn Sie einen Boden selbst bauen, ist einiges zu beachten. Der Boden sollte maßgenau und in Waage erstellt werden. Es darf nur ein winziges Gefälle in die Richtung haben, in die später das Wasser der Regenrinne laufen soll. Jede Welle im Boden kann dazu führen, dass ein Schiebefenster schlechter schließt, oder eine Tür nicht mehr in den zuvor im Werk gefertigten rechtwinkligen Rahmen passt. Natürlich haben wirkleine Justiermöglichkeiten bei den Objekten, aber auch die sind begrenzt.Theoretisch könnten wir ein Zelt auf einer Wiese aufbauen, jedoch mit der Folge, dass es zu Faltenbildung führen würde
Das Maß des Bodens sollte exakt sein! In den meisten Fällen wird Ihnen geraten, ein paar Zentimeter mehr zu nehmen. Ein unnötiges “mehr” für unsichere Verkäufer, die auf Nummer sicher gehen wollen. Wir können Ihnen das Bodenmaß exakt, Zentimetergenau mitteilen! Ist der Fußboden zu groß gewählt, kann sich unter Umständen Wasser auf der überstehenden Kante sammeln und versuchen ins Zeltinnere zu gelangen. Damit das nicht passieren kann, ist an jedem Zelt ein Faulstreifen angebracht. Jedoch ist es auch hier optimal, wenn der Faulstreifen gerade nach unten hängen kann. Ein zu großer Boden kann eine ungenaue Montage zur Folge haben. Unsere Zelte haben ein festes Maß, deshalb sollte der Boden ebenso ein festes Maß haben
Dem Bau Ihres Bodens sind kaum Grenzen gesetzt. Einfacher ist es für uns, auf einem Holzboden zu montieren aber natürlich ist auch die Befestigung auf einem Steinboden möglich.
Vom Boden gemessen, sollte das Zelt nicht höher als 245 cm werden. Es ist auch möglich ein Zelt höher zu bauen, jedoch muss das Planenmaterial angepasst werden. Die Vorzelthöhe wird von den Monteuren vor Ort bestimmt und orientiert sich oft an der Wohnwagenhöhe. Zumindest bei Festanbauten ist die Dachkederschiene des Wohnwagens ein gutes Maß, die Höhe abzuschätzen. Jede Wohnwagenhöhe zwischen 220 cm und 245 cm ist akzeptabel.